Logo elvinci.de GmbH

Wie Überschüsse im Lager zu Kostenfallen werden

Wie Überschüsse im Lager zu Kostenfallen werden und warum Sie sich jetzt mit dem Verkauf Ihrer Retouren beschäftigen sollten

Ob Restposten, Überstände oder RetourenB-Ware, die sich über die klassischen Verkaufskanäle eines E-Commerce-Händlers nicht mehr verkaufen lassen, belasten das Lager und die Logistik. Auf diese Weise werden sie vor allem langfristig zu Kostenfallen.

In diesem Artikel erklären wir Ihnen, warum ein Verkauf Ihrer lagernden Überschüsse und Retouren für die wirtschaftliche Entwicklung Ihres Unternehmens von Vorteil ist.

Von der Retoure zum toten Kapital im Lager

Im E-Commerce gelten besondere Regeln für das Zurücksenden gekaufter Waren. So können physische Produkte innerhalb der EU bis zu 14 Tage nach Erhalt ohne Angabe von Gründen an den Online-Händler retourniert werden. Da der Zustand dieser Retouren nicht immer einwandfrei ist, kommt ein nochmaliger Verkauf dieser Waren für viele E-Commerce-Betreiber nicht infrage.

Das Pakete an den Online Shop zurückgesendet werden, geschieht allein in Deutschland jedes Jahr mit 315 Millionen Paketen, wie eine Schätzung von Statista aus dem Jahr 2020 zeigt. In den meisten Fällen landen die erhaltenen Retouren wieder im Lager der E-Commerce-Anbieter, welche häufig nicht wissen, was sie mit den zurückgegebenen Paketen tun sollen.

Sie schränken durch ihren hohen Platzbedarf die Nutzung der Lagerflächen ein und verlangsamen die Logistikprozesse. Bei den Retouren handelt es sich um totes Kapital, welches zwar noch einen gewissen Produktwert innehat, welcher aber nicht durch den Verkauf der Produkte eingenommen werden kann.

Überschüsse im Lager – ärgerlich, aber unvermeidbar

Auch die beste Planung schützt E-Commerce-Händler nicht vor Überschüssen im Lager. Häufig sind Änderungen im Sortiment und technisch überholte Waren der Grund für Überschüsse, in manchen Fällen fallen diese aber auch unplanmäßig durch eine Überproduktion an. Mit der Zeit stauen sich Überschüsse im Lager an, welche als unverkäuflich gehandhabt werden.

Ebenso wie bei den Retouren handelt es sich bei Überschüssen im Lager um totes Kapital, schließlich können die zusätzlichen Bestände und Restposten nicht mehr über den klassischen Weg vertrieben werden. Damit sie nicht zur Kostenfalle für den E-Commerce-Anbieter werden, müssen sie abgestoßen werden. 

Kostenfalle B-Ware – Restpostenhändler schaffen Abhilfe

Überschüsse, Retouren und Co. werden zu einer echten Kostenfalle, wenn es langfristig nicht gelingt, sie aus dem Lager abzustoßen. Als totes Kapital beeinträchtigen sie nicht nur die Liquidität des Unternehmens, sondern sorgen auch für zusätzliche Ausgaben in Form von Lagergebühren und Logistikkosten.

Insbesondere bei einer langen Lagerdauer der unverkäuflichen Ware wird sie zu einer Kostenfalle. Aus diesem Grund gilt es, Überschüsse und Retouren schnellstmöglich an einen professionellen Restposten- oder Retourenhändler weiter zu verkaufen, idealerweise mit festen Rahmenverträgen zu fairen Konditionen.

Merke: Je länger unverkäufliche Waren wie Überschüsse, Restposten oder Retouren in Ihrem Lager verbleiben, desto teurer werden sie für Ihr Unternehmen, schließlich blockieren sie Lagerkapazitäten und beeinträchtigen Ihre logistischen Prozesse.

Verkauf von Retouren und Überschüssen – die Vorteile im Überblick

Das Verkaufen von Retouren und Überschüssen stellt für E-Commerce-Händler eine Notwendigkeit dar. Nur so können sie einer kostspieligen Blockade der Lagerkapazitäten durch unverkäufliche Produkte entgehen. Diese Gründe sprechen dafür, Überschüsse im Lager stets so schnell wie möglich zu verkaufen:

  • Minimierung der Lagerkosten
  • Vereinfachung der Logistik-Prozesse
  • Umsätze durch den Weiterverkauf der Artikel
  • Konstante Steigerung der Liquidität bei regelmäßigen Verkäufer

Von der Annahme bis zum Verkauf – ein etablierter Prozess

Wenn Sie mit einem professionellen und zuverlässigen Retouren- oder Restpostenhändler zusammenarbeiten, gestaltet sich der Verkauf Ihrer Retouren und Überschüsse besonders einfach. Dieser übernimmt den gesamten Prozess von der Annahme über die Inventarisierung bis hin zum Wiederverkauf, sodass Sie so wenig Aufwand wie möglich betreiben müssen.

In einer festgelegten Taktung oder auch kurzfristig auf Anfrage holt der Spezialhändler Ihre Restposten und Retouren in Ihrem Lager ab und zahlt Ihnen eine angemessene Vergütung unterhalb des eigentlichen Verkaufspreises. Anschließend werden die verkauften Bestände in alternativen Märkten an andere Zielgruppen verkauft.

Auf analogen Restpostenmärkten im Inland, in speziellen Online Shops sowie auf den Exportmärkten werden die vom Händler aufgekauften Produkte weiterverkauft. Damit die Preisstruktur sowie das Markenimage der Produkte nicht gefährdet werden, wird beim Weiterverkauf besonders sorgfältig gearbeitet. Das ist insbesondere bei hochpreisigen Produkten wichtig.

Fazit

Alle Produkte, die sich im Lager von E-Commerce-Händlern befinden, aber nicht mehr im Online Shop verkauft werden können, werden kurzfristig zu einer Belastung und langfristig zu einer Kostenfalle. Dies kann nur umgangen werden, indem die Waren an einen professionellen Restposten- oder Retourenhändler abgestoßen werden.

Der Verkauf unverkäuflicher Waren vom Überschussartikel über das Auslaufmodell bis hin zur Retoure ist für E-Commerce-Händler unumgänglich, da er Lagerkapazitäten frei werden lässt und die logistischen Prozesse vereinfacht.

FAQ

Dass durch Änderungen im Sortiment oder nicht zutreffende Planungen Überschüsse im Lager entstehen, ist keine Seltenheit, sondern eher unvermeidbar. Damit die Überschüsse nicht zu einer Belastung für Ihr Lager und Ihre Logistik werden, können Sie diese an einen Restpostenhändler verkaufen, welcher Ihnen einen fairen Preis für die Artikel zahlt und gleichzeitig Lagerkapazitäten frei werden lässt.

Um Retouren zu verkaufen, wenden Sie sich an einen professionellen Retourenhändler. Dieser holt die zurückgegebenen Waren in Ihrem Lager ab und verkauft sie auf Alternativmärkten im In- und Ausland sowie in speziellen Online Shops weiter.

Inhaltsverzeichnis:
    Add a header to begin generating the table of contents